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17.10.2024
Für Talente
Nase läuft, Fieberthermometer schlägt Alarm und natürlich stehen heute lauter Termine an. Du meldest dich krank und schon sitzt dir das schlechte Gewissen im Nacken. Kommt dir bekannt vor? Aber weißt du auch, wie gefährlich ein schlechtes Gewissen für deine Gesundheit ist?

Die meisten Menschen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich krankmelden. Manche quälen sich ins Meeting oder beantworten wenigstens ihre E-Mails. Denn gefühlt lässt du dein Team und das Unternehmen hängen und das nagt an dir. Warum du dir solche Schuldgefühle trotzdem lieber nicht machen solltest, haben wir für dich hier zusammengefasst.  

Gesundheit geht vor 

Wenn du krank bist, solltest du dich in erster Linie pflegen und erholen. Nur so kannst du langfristig leistungsfähig bleiben. Arbeiten im Krankenstand kann deine Genesung verzögern oder die Krankheit verschlimmern und langfristig mehr Schaden anrichten. Dein Körper braucht Ruhe und das ist völlig in Ordnung. Für jeden von uns. 

Schlechtes Gewissen macht krank 

Stress und Schuldgefühle, weil du krank zuhause bleibst, tun deinem Körper nicht gut. Auch das schwächt dein Immunsystem und verschlimmert oft die Krankheit noch mal. Außerdem belastet ein schlechtes Gewissen nachweislich die Psyche. Um schnell gesund zu werden, musst du nicht nur physisch, sondern auch mental zur Ruhe kommen. Erlaube dir, die Auszeit ohne schlechtes Gewissen zu nehmen, damit beschleunigst du die Heilung. 

Verantwortungsvoll gegenüber anderen 

Es ist nicht nur für dich wichtig, auf deine Gesundheit zu achten, sondern auch für dein Team. Krank zur Arbeit zu gehen, birgt auch das Risiko, andere anzustecken. Außerdem schwächelt die Konzentration. Wer krank ist, macht mehr Fehler und das willst du deinem Team sicher nicht antun. Wenn du dich auskurierst und anschließend mit voller Kraft wieder zur Verfügung stehst, ist es für alle ein Gewinn.   

Wie sage ich es meinem Arbeitgeber? 

Du musst nicht lange hin und her überlegen, was du am Telefon sagst. Ein kurzer Anruf oder eine Nachricht genügt, um dich krank zu melden. Du bist deinem Arbeitgeber keine detaillierte Erklärung schuldig. Es reicht, dass du mitteilst, dass du krank bist und wie lange du voraussichtlich ausfallen wirst. Gute Arbeitgeber wissen, wie wichtig das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden ist und machen dir keine Vorwürfe.  

Wenn du schon weißt, dass du länger ausfällst, besprich es mit deinem/r Vorgesetzten. Es lassen sich in der Regel für alle Ausfälle Lösungen finden. Im Notfall muss nach einer Aushilfe gesucht werden oder eine Arbeit ausgelagert werden, bis du wieder da bist.  

Und vergiss nicht: Ohne dich geht’s auch mal! 

Oft ist es auch das Gefühl, ohne mich läuft`s nicht. Doch du wirst sehen, der Betrieb läuft weiter. Vielleicht ruckt und zuckt es hier und da, aber deine Kolleginnen und Kollegen werden Wege finden, deine Aufgaben vorübergehend zu übernehmen oder sie zu delegieren. Vertraue deinem Team!  

Ein schlechtes Gewissen behindert die Genesung, macht der Psyche zu schaffen und hilft niemandem. Mal krank zu sein, gehört zum Leben dazu und sich die Zeit zu geben, gesund zu werden auch.  

Sandra Gehde Senior HR Consultant

„Bewerben muss einfach sein – so wie ein Kaffee zwischendurch.“ Frust bei Lebenslauf und Anschreiben muss nicht sein, davon ist Sandra Gehde, Sachbuchautorin und Expertin für Personalmanagement überzeugt. Nach einer Ausbildung im fotografischen Bereich ging sie als Quereinsteigerin ins HR-Management, wo sie 13 Jahre lang erfolgreich als Personalmanagerin tätig war.

Heute ist sie als HR Senior Consultant beratend bei Znapp tätig. Sie lebt mit ihrer Familie im Münchner Osten, wo sie auch Krimis schreibt – spannender als das Leben.

Veröffentlichungen:

  • „Bewerbung to go“ erschienen im Metropolitan Verlag 2019, Neuauflage 2023
  • „Ausbildungsplatzsuche für Durchstarter“ erschienen im Stark Verlag 2016

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